Raumempfindlichkeitsanalyse Ortsumfahrung Gmund a. Tegernsee
Bauherr: | Gemeinde Gmund am Tegernsee |
Lph HOAI: | Objektplanung L1 – 5 |
Planungsbeginn: | 2002 |
Fertigstellung: | 2003 |
Untersuchungsschwerpunkte / Planungsanlass:
- Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie zur Ortsumfahrung soll die Raumempfindlichkeitsanalyse prüfen, ob konfliktarme Trassenkorridore vorhanden sind.
- Aus der schutzgutbezogenen Analyse und Bewertung des sensiblen Landschaftsraumes im Umfeld des Tegernsees ergibt sich eine hohe Empfindlichkeit der Schutzgüter Wasser, Boden, Mensch, Tier und Pflanzenwelt.
- Im Ergebnis der Studie konnte ein konfliktärmerer Trassenkorridor mit den Konfliktschwerpunkten Moosrain und Finsterwald zur Einbindung der Ortsumfahrung in das bestehende Straßennetz aufgezeigt werden.
- Aufbauend auf die Raumempfindlichkeitsanalyse werden nach einem Verkehrsgutachten Varianten zur Trassenplanung entwickelt.
- Die Raumempfindlichkeitsanalyse stellt somit den ersten Schritt einer möglichst umweltverträglichen Trassenfindung dar.
Leistungen:
- Raumempfindlichkeitsanalyse
- Strukturkartierung
- Bürgerbeteiligung / Öffentlichkeitsarbeit