Neubau Schulzentrum Bad Endorf

Beschreibung der städtebaulichen Situation zum Schulzentrum

Schulzentrum – Die Flurstück Nr. 388, am nördlichen Ortsrand der Marktgemeinde Bad Endorf ist das zur Verfügung stehende Baugrundstück. Auf dem Grundstück liegt aktuell das Mittelschulgebäude.

Das geplante Schulzentrum erstreckt sich in Ost-West-Richtung, parallel zur vorhandenen Breitensportanlage. Westlich angeordnet befindet sich der dreigeschossige Gebäudeteil der die Mittelschule beinhaltet und der im ersten Bauabschnitt als Solitär erstellt wird.

Das Schulgebäude entwickelt sich dann in nordöstliche Richtung als U-förmiger Baukörper weiter, wobei der Gebäudeteil für die Grundschule und Verwaltung nunmehr lediglich zwei Geschosse umfasst. Der entstehende nordseitige Innenhof wird als Pausenhof für die Grundschule und als Freifläche für den Hort verwendet, beinhaltet aber auch den Verkehrsübungsplatz.
Als letzter Gebäudeteil befindet sich der zweigeschossige Hort am nordöstlichen Bereich des Grundstücks. Durch die nach Norden zurückspringende Form des Gesamtkomplexes, entsteht am Erschließungspunkt des Grundstücks zur Hans-Kögl-Straße ein großzügiger Freibereich und Vorplatz, der in erster Linie die Zugänge zur Schule und Hort thematisiert, aber auch Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder und Tretroller anbietet.

Die erforderlichen Nutzflächen, sowie die zugehörigen notwendigen Freiflächen beanspruchen das gesamte Flurstück Nr. 388. Durch eine Bauausführung in zwei Bauabschnitten kann das bestehende Mittelschulgebäude bis zur Fertigstellung des ersten Bauabschnitts weiter betrieben werden. Vor Beginn der Arbeiten am zweiten Bauabschnitt werden die bestehenden Gebäudeteile vollständig rückgebaut.

Eine mögliche Erweiterung ist bei den Gebäudeteilen der Mittel- und Grundschule als Aufstockung vorgesehen, beim Hort als Erweiterung in Richtung Nordosten.

Beschreibung der Freiflächenplanung

Das Schulumfeld, insbesondere die Pausenhöfe sind die zentralen Bewegungs- und Erholungsräume im Umfeld der Schüler. Mit der Zunahme von Ganztageseinrichtungen nimmt auch die Aufenthaltszeit der Schüler auf den Pausenhöfen stetig zu. Neben Bewegung, Spielen und Erholung zwischen den Unterrichtszeiten sollen die Freibereiche auch die Kreativität und die Kommunikation fördern. Eine attraktive Grün- und Freiflächengestaltung wirkt sich idealerweise auf das körperliche Wohlbefinden, die Aufmerksamkeit und die Konzentrationsfähigkeit aus. Auch ein kreatives Naturerlebnis sollte wesentlicher Bestandteil einer Freiflächengestaltung sein.

Zusätzlich spielen auch die Themen sicherer Schulweg, Verkehrsanbindung und Stellplatzbedarf eine Rolle.

Zeitungsbericht

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