Erster Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus

4 April 2019

Zwei-Millionen-Euro-Projekt in Heiligkreuz – Mehrzweckraum für Vereine integriert


Legten sich beim symbolischen ersten Spatenstich ins Zeug (von links): Pfarrer Michael Witti, Kreisbrandrat Christof Grundner, Julia Wurm
(Planungsbüro Strasser), Martin Rucker (Baugesellschaft Carl Rainer), Bürgermeister Karl Schleid, Zweite Kommandantin Anita Mußner und
Kommandant Stefan Kellner. −Foto: Limmer

Heiligkreuz. Die Erdarbeiten für den Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses Heiligkreuz an der Straße in Richtung Kaps haben schon begonnen.
Gestern Vormittag fand der erste symbolische Spatenstich statt, bei dem Bürgermeister Karl Schleid, die beiden Kommandanten Stefan Kellner
und Anita Mußner, Kreisbrandrat Christof Grunder, Julia Wurm (Planungsbüro Strasser) und Martin Rucker (Baugesellschaft Carl Rainer) sowie
Pfarrer Michael Witti kräftig zupackten. Ab Montag soll mit dem Bau des 1,975 Millionen Euro teuren Projektes begonnen werden.

Der Wunsch nach einem neuen Feuerwehrgerätehaus sei nicht aus heiterem Himmel gekommen, erklärte der Bürgermeister. An dem bestehenden,
1972 errichtete Feuerwehrhaus in Gumpertsham seien bei einer Sicherheitsbegehung erhebliche Mängel festgestellt worden. Es ist technisch nicht
mehr auf dem neuesten Stand und viel zu klein für das Fahrzeug, die Gerätschaften, sanitäre Anlagen und so weiter. In Gumpertsham ist eine Er-
weiterung nicht realisierbar. Und so beschloss der Stadtrat Trostberg im September 2016, ein neues Gebäude zu errichten, in dem nach Lindacher
Vorbild auch ein Mehrzweckraum für Vereine und Gruppierungen aus Heiligkreuz Platz findet.

Die Kanalerschließung gestaltete sich etwas komplizierter als zunächst geplant. Schleid dankte dem entgegenkommenden Nachbarn. Ein zusätzlich
erforderliches größeres Regenwasserrückhaltebecken wurde bereits angelegt. Dieses kann die Feuerwehr bei Bedarf auch zu Übungszwecken nutzen.
Der Bürgermeister erläuterte die kalkulierten Kosten für das Gebäude (rund 788000 Euro), die technischen Anlagen (430000 Euro), Außenanlagen
(215000 Euro) und Ausstattung (46000 Euro). Dafür werden auch Fördermittel erwartet.

Den ganzen Zeitungsartikel finden Sie im folgenden Link.